Es geht weiter!

Der Südschwarzwald bleibt in LEADER

Bildquelle: MLR
von links: LAG-Vorsitzender Landrat Dr. Kistler, Minister Peter Hauk MdL, Kerstin Bolz, Nina Rombach, Reinhard Metsch
bei der Urkundenverleihung zur neuen Förderphase

Seit 7. November 2022 ist es amtlich: LEADER geht weiter, auch im Südschwarzwald. An diesem Tag wurden vom baden-württembergischen Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) die künftigen LEADER-Regionen im Land bekanntgegeben. Alle 20 Bewerberregionen (das sind die 18 bisherigen und zwei neue) können in der Zeit von 2023 bis 2027 von der LEADER-Förderung der EU und des Landes profitieren. Konkret heißt das: jede Region bekommt in dieser Zeit 2,3 Mio. € EU-Mittel, bis zu 625.000 Mio. € Landesmittel aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) sowie den Zugriff auf weitere Mittel aus der Landschaftspflegerichtlinie (LPR) und dem Programm Innovative Maßnahmen für Frauen (IMF). Darüber hinaus erhalten die LEADER-Regionen jährlich 180.000 € Fördermittel aus dem GAK-Regionalbudget, zusammen also voraussichtlich noch einmal 900.000 €.

Der Südschwarzwald hat sich mit einer im Vergleich zur letzten Förderperiode leicht vergrößerten Gebietskulisse qualifiziert. Sie umfasst nun (wieder) 150.000 Einwohner, knapp 2130 km² und 57 Gemeinden aus fünf Landkreisen. Sowohl von der Einwohnerzahl als auch von der Fläche her dürfte der Südschwarzwald damit die größte LEADER-Region im Land sein.

Wir bedanken uns nochmals bei allen regionalen Akteuren, die zur Erstellung unserer Regionalen Entwicklungsstrategie (REK) und damit zu unserer erfolgreichen Bewerbung beigetragen haben! Gemeinsam können wir auch in den kommenden Jahren die gute Weiterentwicklung unserer Region vorantreiben.

Wann das konkrete Fördergeschehen beginnen kann, steht noch nicht fest.